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Es gab viel zu tun, damit aus dem Refektorium die wydeKANTINE wurde.

 

Als wir das ehemalige «Refektorium» erstmals betraten, hing noch der letzte Menuplan an der Wand – Piccata Milanese, Pastetli mit Kalbsbrät und Erbsenfüllung, Riz Casimir. Wo einst eine Theke stand, blieb noch ein Betonsockel übrig, dessen Kabelkanal mit Hühnerknochen und Mäuseskeletten gefüllt war. Die Wände waren nikotingelb, die Decke schwarz und die Fenster fielen aus dem Kit.
Ohne ein fantastisches Team wäre die Büetz niemals zu stemmen gewesen. Lampen runter, putzen, LED rein, Lampen rauf, Decke, Wände und Fenster runterwaschen, streichen, Kabelkanäle legen, Kabel verlegen, aufspitzen, Holzverkleidungen abreissen, Lamperien ausbessern, Bühne bauen, Bar bauen, Treppe bauen und zuallerletzt: Den Bierhahnen einsetzen – zapfen.
Nun ist sie also fertig, bietet Konzerte, Lesungen, Kleinkunst und so weiter. Daran kann man sich beteiligen: Wer aktiv mitmachen möchte melde sich hier, wer passiv seinen Beitrag dazu steuern möchte hier.